KSV geht gezielt verstärkt in die neue Saison

11.06.2022

In den vergangenen Wochen lag direkt viel Arbeit auf dem Schreibtisch des neuen KSV-Trainers Samet Dülger. Nach dem punktlosen Achtelfinal-Aus in Köllerbach zu Beginn des Jahres hat der neue Coach eine schlagfertige Mannschaft zusammengestellt, um im Herbst damit an den Start zu gehen.

In den leichtesten Gewichtsklassen stehen dabei mit Anatoli Buruian (FR) und Eren Arslan (GR) zwei altbekannte Athleten im Kader. Neu hinzugekommen sind für den klassischen Bereich Denis Demirov (Bulgare, kam vom KSC Hösbach) und der Inder Aman Aman (FR). Die Greco-Achse bis 61/66 kg bilden dann Serdar Durmus und Bredi Slinkers sowie der vom TKSV Bonn-Duisdorf neu zum Team stoßende Goran Izadi.

Den freien Still decken dort Andrei Perpelita und Justus Eigenbrodt ab, der aus der Oberliga heraufgerückt erste Erfahrungen sammeln soll.

Vom Absteiger aus Merken kommt Levan Kelekhsashvili (71/75 FR) neu in die Ruhrstadt. Seine Gegenspieler in diesen Gewichtsklassen sind Donior Islamov und Saeid Esmaili Fini (kam von der RKG Reilingen/Hockenheim).

Bis 75/80 kg bilden Noah Englich und Erkan Kaymak die klassische Achse, während Gregor Eigenbrodt und Maxim Vasilioglo im freien Stil nach wie vor die Positionen besetzen.

Für die Klassen 80 und 86 kg steht neben Daniel Cataraga neu Mihail Bradu im griechisch-römischen Stil zur Verfügung (wechselte von der RKG Freiburg). Im freien Stil rückt mit Ümitcan Tasdemir nach Justus Eigenbrodt ein weiteres Talent aus der Oberliga-Vertretung nach oben; er soll hier ebenfalls Bundesliga-Luft schnuppern. Neben ihm ist der Ukrainer Vasil Mikhailov für Einsätze im freien Stil geplant.

Bei den schweren Jungs gibt es auch nur wenig Verschiebung zum Vorjahr. Neben Ufuk Canli und Kiril Kildau im freien Stil steht mit Mantas Knystautas (ebenfalls vom RC Merken) ein Neuzugang im Team, der neben Kasim Aras einsetzbar ist.