Knappe Niederlage für den KSV im ersten Bundesligakampf Nach Pausenführung 14:16 beim KSC Hösbach 

Zur Pause sah es noch sehr gut aus für den KSV Witten 07, der sich zum Bundesligastart beim Mitfavoriten KSC Hösbach vorstellte. Denn die Ringer um Coach Samet Dülger führten da mit 10:2. Besonders der Wittener Jugendmeister Mika Labes hatte bei seinem Überlegenheitssieg ebenso dazu beigetragen wie die Neuzugänge Bredi Slinkers und Radu Lefter mit Punktsiegen. Auch Altmeister Andrei Perpelita zeigte vor der Pause seine Klasse und siege ebenfalls nach Punkten, Schwergewichtler Nico Brunner unterlag dagegen knapp.
In Abschnitt zwei war dann nur noch Gregor Eigenbrodt bei seinem technischen Sieg für Witten erfolgreich – in den anderen Kategorien musste der KSV-Trainer improvisieren. So gab Greco-Ringer Noah Englich in der 86 kg-Klasse krankheitsbedingt auf, 75 kg-Ass Ilie Cojocari rückte auf und Youngster Genzhe Genzheev kam ins Team – alle unterlagen. Wie auch Emin Salviz, der sich gegen den Deutschen Meister Tim Müller durchaus gut präsentierte. Cojocari zog sich gegen den Europameister und Olympia-Dritten Amoyan (Armenien) ebenfalls gut aus der Affäre. 
In der kommenden Woche wird die Aufgabe für den KSV nicht leichter, dann geht die Reise ins Saarland zum KSV Köllerbach.