Ringen statt Fäuste Schwingen

 

 

 

Seit August betreibt der KSV Witten 07 gemeinsam mit dem Nachbarn KSV Hohenlimburg ein Projekt, das sich gegen Gewalt und Aggression richtet - ein Thema, das leider aus der heutigen Diskussion nicht mehr wegzudenken ist. Hauptinitiator und Koordinator des Projektes ist das Westfalia Bildungszentrum e.V. aus Dortmund, das sich seit 1995 in der Bildungsarbeit engagiert. Die Gewaltbereitschaft und -akzeptanz gerade bei jungen Menschen wächst, männliche Jugendliche tun sich da besonders hervor. 
Der Sport als bedeutender Teil der Gesellschaft stellt sich dieser Herausforderung – und der KSV weiß um seine besondere Rolle und war an derartigen Maßnahmen schon häufig beteiligt. Jugendarbeit im Sport und insbesondere beim Ringen bietet vielfältige Möglichkeiten des Aggressionsabbaus und der -prävention. 
Sport kann keine Reparaturwerkstatt für soziale (Fehl-) Entwicklungen sein, besitzt jedoch gerade in diesem Handlungsfeld höchste Kompetenz. Ziel unseres Projektes ist es, Kinder und Jugendliche von der Strasse weg in die Sporthalle zu holen und Ringen als Alternative für Gewalt und Aggression anzubieten. 
Und das ohne Vereinsmitgliedschaft und in eigens dafür eingerichteten Übungsgruppen. Jeweils dienstags und donnerstags ab 19:00 Uhr sind Jugendliche eingeladen, sich in der Ostermann-Halle an diesem Projekt zu beteiligen. Zusammen mit qualifizierten Trainern und Pädagogen werden Wege aus der Aggression hin zum sportlichen Miteinander gesucht – durch Ringen statt Fäuste schwingen. Workshops und Kurzseminare können bei Bedarf das Programm ergänzen. 

LEIDER sind die Pätze alle ausgebucht!

Kooperation mit KSV Hohenlimburg in Koordination vom Westfalia Bildungszentrum e.V.